Die Wichtelgenossenschaft vom Weihnachtsmann

Gegen Ende des Jahres haben Weihnachtsmann und Wichtel alle Hände voll zu tun.

Da kann es schonmal passieren, dass das Stresslevel steigt und die Motivation sinkt.

Was kann also nun der Weihnachtsmann machen, um seine Helfer auch weiterhin zu motivieren?

Keinen Zettel und Stift parat?

Kein Grund zur Sorge. Nachfolgend finden Sie nochmal alle Kernaussagen übersichtlich und kompakt aufbereitet:

Arbeiten am Nordpol - ein Traumjob?

Die Wichtel arbeiten schon seit über 100 Jahren fleißig für den Weihnachtsmann in seiner Fabrik am Nordpol.

Zu Anfang wurden dabei meist Kinderspielsachen und Kuscheltiere hergestellt, aber inzwischen sind die Anforderungen gestiegen. heute müssen die Wichtel vor allem viel Technik und Elektronik herstellen.

Nicht nur die Kälte sondern auch die größeren Mengen und eben der Wandel in der Art der Geschenke macht den Wichteln ordentlich zu schaffen.

 

Und nun gibt es noch ein ganz anderes Problem: Die Wichtel haben ein attraktives Jobangebot von einem Herrn bekommen, für den sie spannende Sachen wie Raketen und Autos bauen dürfen und das auch noch an einem viel wärmeren und freundlicheren Ort wie bspw. Berlin.

Motivation durch mehr Gehalt?

Der Weihnachtsmann muss nun also dringend aktiv werden, damit seine Wichtel auch weiterhin bei ihm bleiben möchten.

Doch welche Optionen hat er?

Eine Gehaltserhöhung ist für die Wichtel kein großer Motivator, da davon am Ende nicht viel tatsächlich bei den Wichteln ankommen würden und abgesehen davon können die Wichtel auch gar nicht so viel mit Geld anfangen.

Außerdem hat auch der Weihnachtsmann mit seinem großen Versandhandel mit angeschlossener Produktion und Logistik mit Schwierigkeiten am weltweiten markt zu kämpfen, da es inzwischen viel Konkurrenz gibt.

Kurz gesagt: Das läuft alles nicht mehr so gut wie früher.

Umso dringender braucht der Weihnachtsmann die Hilfe von seinen Wichteln.

Motivation durch echte Vorteile?

Mit all diesen Problemen kam der Weihnachtsmann nun also zu uns und gemeinsam haben wir nach einer Lösung gesucht.

Diese sieht so aus:

Der Weihnachtsmann gründet eine Mitarbeitergenossenschaft (in diesem Fall „Wichtelgenossenschaft“) für seine Wichtel.

Das Geld kommt dann bspw. über Sponsoring-Dienstleistungen oder Mitgliederbeiträge in diese Mitarbeitergenossenschaft.

Die Mitarbeiter, also die hier die Wichtel, können dann in dieser Genossenschaft gefördert werden.

Jeder der Wichtel kann bspw. ein kleines Auto fahren, eine eigene Wohnung subventioniert bekommen, mit Energie versorgt werden oder auch bei gesundheitlichen Problemen Zusatzleistungen und Versicherungen abfragen.

Und das Ganze bekommen Sie subventioniert, ohne dass sie dafür Steuern zahlen müssen.

 

Der Weihnachtsmann fand die Idee super und hat sie den Wichteln vorgeschlagen. Auch die Wichtel waren hellauf begeistert und haben die anderen Herrn mit seinen Rakete wieder fortgeschickt.

Sie arbeiten jetzt wieder gerne für den Weihnachtsmann, auch wenn es mal stressig ist, vor allem weil sie sich von ihm wertgeschätzt fühlen – nicht nur finanziell, sondern auch als Wichtelpersönlichkeit.

Und die Moral von der Geschicht?

Natürlich ist diese Geschichte frei erfunden.

Aber so oder so ähnlich, hat sie sich in diesem Jahr mehrfach bei uns abgespielt.

Mitarbeitergenossenschaften sind ein sehr guter und legaler Weg hier zukunftsweisend voran zu gehen und die Mitarbeiter sowie deren Motivation und Bindung auf ein ganz neues Level zu heben.

Dabei stellt die Mitarbeitergenossenschaft eine tolle Möglichkeit dar um Ihre Mitarbeiter zu unterstützen, Ihnen einen Rahmen zu geben und mit Notwendigem zu versorgen.

Hinzu kommt ein wirklich guter steuerlicher Effekt.

Also eine echte Win-Win-Situation!

 

Mit dieser Geschichte und diesem Denk-Anstoß wünschen wir Ihnen eine wundervolle Weihnachtszeit und schöne Feiertage.

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